Generation Y – gibt’s die überhaupt?

Im Rahmen einer Veranstaltung der UBIT Wien am 29.10.2013 erläuterte Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier, wie schwierig es ist, die Altersgruppe 20 bis 30 Jahre in ein Generationenschema hineinzupressen. Als Ergebnis seiner Forschungen kann er folgende  Untergruppen unterscheiden: Hedonisten, Konservativ-Bürgerliche, Postmaterielle, Adaptiv-Pragmatische, Digitale Individualisten und Performer. Zusammenfassend bezeichnet er sie als „Minimax-Generation“: Eine pragmatische Generation, die ständig Kosten und Nutzen abwägend und Nutzen maximierend denkt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Ernst Wurz von Pollmann International, Helmut Raunig von Mondi und Charlotte Eblinger von Eblinger und Partner gemeinsam mit Bernhard Heinzlmaier über die Herausforderungen, die mit der neuen Generation auf die Unternehmen zukommen. Fazit: Als Personaler ist man vor allem mit einer stärker werdenden Individualisierung konfrontiert, denn viele der Bewerber wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten und mehr Freiheiten am Arbeitsplatz.