Drachentöter-Dialog mit Markus Hengstschläger

Am 1.6.2017 sprach Erich Cibulka mit Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger in der Reihe „Drachentöter-Dialog“ über Tradition versus Innovation.

Der Humangenetiker erläuterte in einem lebhaften und packenden Gespräch die Herausforderungen an seinen Berufsstand. Einerseits gelingt es, bei immer mehr Krankheiten (derzeit ca. 5.000) die genetischen Ursachen zu erforschen. Wenn sich daraus Therapien ableiten und umsetzen lassen, gelten Genetiker als Helden der Wissenschaft. Andererseits stößt seine Disziplin rasch an ethische Fragen, wenn Diagnosen möglich, aber Therapien (noch) nicht möglich sind – insbesondere in der Pränatal-Diagnostik.

Als stv. Vorsitzender der Bioethik-Kommission führte er aus, dass Österreich (neben Irland) diesbezüglich die strengsten Gesetze in Europa hat. Dabei spielen kulturelle und religiöse Aspekte eine wichtige Rolle. Nachdem aber weder die Wissenschaft noch die großen Weltreligionen einen einheitlichen Zeitpunkt für den Beginn des Lebens definieren können – ausführlich stellte er die unterschiedlichen Gesichtspunkte dar -, bewegt sich die Humangenetik stets in einem Spannungsfeld zwischen dem Machbaren und dem gesellschaftlich Erlaubten.

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Podiumsdiskussion am Center of Excellence der Wirtschaftsuniversität

Am 22.5.2017 diskutierte Erich Cibulka an der WU Wien mit Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Post AG, KR Heinz Stiastny, Leiter des Innovationsbüros im Verteidigungsministerium, und Univ.Prof. Dr. Hendrik Fisch über Innovation.

Zu Besuch beim Bundespräsidenten

Am 24.4.2017 wurde Erich Cibulka von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen zu einem mehr als einstündigen Gespräch in die Hofburg eingeladen.

Wir feiern unser Jubiläum!

Ball der Offiziere 2017

Drachentöter-Dialog mit Michael Krammer

Bild links: Erich Cibulka; Bild rechts: Michael Krammer

Am 6.10.2016 sprach Erich Cibulka mit Michael Krammer beim 4. Drachentöter-Dialog über „Tradition vs Innovation“.

Krammer prägt seit 20 Jahren als Top-Manager die Telekom-Branche. Er bezeichnete es als unwahrscheinlich, dass sich der 5. Kondratjew-Zyklus bereits im Abschwung befindet. Die Nutzung des Internets und die technologische Innovation finden immer neue Anwendungsgebiete – als Beispiel führte er dazu die „Virtuelle Realität“ ein. Lebhaft wurde über die Folgen von IOT (Internet of things) diskutiert. In den letzten Jahren deuteten demografische Trends in Europa auf einen bevorstehenden Arbeitskräftemangel hin. Durch die Digitalisierung könnte es da zu einer dramatischen Umkehr kommen. Auch die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz (AI) stellt uns vor neue Herausforderungen. Sollten Maschinen selbstlernfähig werden – „technologische Singularität“ – wirft das zahlreiche ethische Fragen auf, die einer Beantwortung harren.

Sein 2014 gegründetes Unternehmen Ventocom (HOT) setzt auf ein innovatives Geschäftsmodell, in dem Teile der Wertschöpfungskette (Marketing und Sales) quasi an einen Partner ausgelagert sind. Dadurch ergibt sich eine schlanke Kostenstruktur. In den ersten 1 1/2 jahren seit dem Launch konnten bereits über 600.000 Kunden gewonnen werden. Trotzdem muss das Unternehmen stets wachsam auf Änderungen im Markt reagieren. Dafür wären alle Mitarbeiter gleichermaßen zuständig.

Als Präsident des Wiener Traditionsfußballvereins SK Rapid wäre es seine größte Herausforderung, die unterschiedlichen Interessen seiner Stakeholder (Fans, Sponsoren, Spieler, …) zu koodinieren. Wirtschaftliche Notwendigkeiten und die Traditionspflege puristischer Fan-Gruppen stünden manchmal in einem Gegensatz. Als schwierigsten Job im Fußball bezeichnete er die Rolle des Trainers, da es einerseits einen enormen Wettbewerb um die Stammplätze gibt, und gleichzeitig ein eingeschworener Team-Geist erforderlich ist, um erfolgreich zu sein.

Als wichtigste Aufgabe einer Führungskraft bezeichnete er die Fähigkeit, die Zusammenarbeit zu fördern und zerstörerischen Wettbewerb zu minimieren. Klare Zielvorgaben müssten kooperativ von allen Beteiligten angestrebt werden. Abschließend begründete er dies mit seiner Erfolgsformel: „E = Q x A hoch 2“  Erfolg ist das Produkt aus der Qualität einer Entscheidung mal dem Quadrat der Akzeptanz der Beteiligten.

Blick aus dem Publikum auf Erich Cibulka und Michael Krammer beim 4. Drachentöter-Dialog über Tradition vs Innovation

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Interview mit Erich Cibulka im ZIB Magazin

Am 28.9.2016 wurde Erich Cibulka für das ZIB Magazin interviewt.

Trainer-Fortbildung „Outdoor“

Als Trainer für Führungsverhalten in der Kommandanten-Ausbildung des Österreichischen Bundesheeres absolvierte Erich Cibulka Anfang Juli 2016 eine einwöchige Fortbildung zum Thema „Outdoor-Training“.

Generalversammlung der ARGE proEthik

Philadelphia Management ist Mitglied der ARGE proEthik. Bei deren Generalversammlung am 13.6.2016 referierte Christian Konrad über seine Erfahrungen als Flüchtlingskoordinator.

Lehrauftrag „General Management“ an der FH Joanneum